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Elf Unternehmen und Kommunen für den Klimaschutz

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Ökoprofit-Runde 2019/2020 startet mit Teilnehmern aus Frankfurt und der Rhein-Main-Region

Engagieren sich für den Klimaschutz: die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der neuen Ökoprofit-Runde 2019/20 zusammen mit Umweltdezernentin Rosemarie Heilig.
Copyright © Holger_Menzel

Die Projektrunde 2019/2020 des Umweltmanagement-Programms Ökoprofit ist gestartet. Elf neue Ökoprofit-Unternehmen und -Kommunen werden sich ein Jahr lang intensiv mit den Themen Energieeffizienz, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit beschäftigen und dabei vom Energiereferat der Stadt Frankfurt am Main begleitet.

Bei der Auftaktveranstaltung begrüßte Umweltdezernentin Rosemarie Heilig die Vertreterinnen und Vertreter der elf Unternehmen und Organisationen: „Ich freue mich sehr über Ihre Teilnahme an unserem Projekt Ökoprofit. Sie zeigen damit Verantwortung für das Klima und für einen sparsamen Einsatz von Ressourcen. Gemeinsam können wir mehr erreichen als jeder für sich alleine.“ Ende 2018 hatten Umweltdezernentin Rosemarie Heilig und Rouven Kötter, Erster Beigeordneter des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain, eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um die erfolgreiche Klimaschutz-Maßnahme nun auch auf Unternehmen und Kommunen aus der Region auszuweiten. „Der Klimawandel macht an kommunalen Grenzen nicht halt, deshalb muss auch unser Engagement darüber hinausgehen. Die Region geht diese Herausforderung gemeinsam an, das ist ein gutes Zeichen“, sagt Kötter.

Als Ergebnis dieser Kooperation nehmen an der neuen Ökoprofit-Einsteigerrunde auch vier kommunale Einrichtungen aus Eschborn, Dreieich, Dietzenbach und Wölfersheim teil. Die Stadt Frankfurt am Main und der Regionalverband FrankfurtRheinMain arbeiten innerhalb des Regionalen Energiekonzeptes seit 2013 eng zusammen und verfolgen das Ziel, in der Region bis zum Jahr 2050 weitestgehend auf fossile Brennstoffe zu verzichten.

Klima und Unternehmen profitieren von Ökoprofit

Ziel von Ökoprofit ist es, Unternehmen und Kommunen im Bereich Umweltmanagement für die Zukunft sicherer aufzustellen, Betriebskosten zu senken und ganz konkret Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen. So wurde durch die beteiligten Unternehmen im Rahmen der Ökoprofit-Projektrunde 2018/2019 insgesamt 1.083.809 Kilowattstunden Strom oder 1.020.751 Kilogramm CO2 – und damit 830.571 Euro – eingespart. Der verringerte Stromverbrauch würde ausreichen, um einen 4-Personen Haushalt insgesamt 339 Jahre lang mit Strom zu versorgen. Und es wurde so viel CO2 eingespart, wie von circa 40.000 Bäumen oder 100 Hektar Wald kompensiert werden kann. Das entspricht einer Fläche von insgesamt 143 Fußballfeldern.

An der Ökoprofit-Einsteigerrunde 2019/2020 beteiligen sich:

– Biotest AG
– Central Global Cargo
– Gemeinde Wölfersheim
– Jean Bratengeier Bau
– Kreisstadt Dietzenbach
– Krieger + Schramm
– Stadt Dreieich
– Stadt Eschborn
– Stadt Frankfurt am Main, Personal- und Organisationsamt
– Studierendenwerk Darmstadt
– Wirtschaftsförderung Frankfurt

Die Teilnehmer wollen sich innerhalb eines Jahres kontinuierlich verbessern. Nach einer ersten Bestandsaufnahme vor Ort und einer breit angelegenen Datenerhebung, identifizieren die im Projekt beteiligten Berater die jeweils für den Betrieb relevanten Maßnahmen. Kern dieses Vorgehens ist es, mit den teilnehmenden Betrieben ein umsetzbares Umweltprogramm zu entwickeln.

Ökoprofit-Klub: Verstetigung des Klimaschutz-Engagements

Die an Ökoprofit beteiligten Unternehmen und Kommunen schätzen besonders, dass sie sich im Rahmen von Workshops und anderen Anlässen mit anderen Projektteilnehmern austauschen können. Nach Abschluss des einjährigen Projekts haben die Teilnehmer die Möglichkeit, dem Ökoprofit-Klub beizutreten. Dieser trifft sich pro Projektjahr mindestens vier Mal zum gemeinsamen Austausch. „Der Klub erfreut sich bei unseren Teilnehmern aus der Einsteigerrunde zunehmender Beliebtheit und wächst stetig,“ sagt Florian Unger, Projektleiter im Energiereferat der Stadt Frankfurt. „Bei unserem Treffen Anfang Oktober hat sich wieder gezeigt, dass der Austausch unter den Vertretern der Ökoprofit-Betriebe ein wichtiges Instrument ist, um die Erfolge aus der Einsteigerrunde zu verstetigen“. In der Projektrunde 2019/2020 nehmen 25 Unternehmen am Klub teil, der auch Teilnehmern aus der Region offen steht.

Ökoprofit ist eine wichtige Klimaschutzmaßnahme

Das Programm Ökoprofit ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Stadt Frankfurt und der örtlichen Wirtschaft. Projektpartner der diesjährigen Einsteigerrunde ist der Regionalverband FrankfurtRheinMain. Das Projekt wird außerdem von der IHK Frankfurt am Main, der Wirtschaftsförderung Frankfurt und der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main unterstützt. Es ist ein wichtiger Bestandteil der Klimaschutz-Maßnahmen der Stadt. Die teilnehmenden Unternehmen sind daher auch Teil des „Team Frankfurt Klimaschutz 2050“. Durch ihre Teilnahme tragen sie dazu bei, dass die Stadt Frankfurt ihre ehrgeizigen Klimaschutzziele erreichen kann: Reduzierung des Energiebedarfs bis 2050 um 50 Prozent, Deckung des Restenergiebedarfs aus kommunalen und regionalen erneuerbaren Energien. Die Treibhausgasemissionen sollen gegenüber 1990 um mindestens 95 Prozent verringert werden.

Kontakt für die Medien: Ulrike Wiedenfels, Energiereferat, Telefon 069/212-73340, Andreas Steffen, Energiereferat, Telefon 069/212-44568, E-Mail presse.energiereferat@stadt-frankfurt.de

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30. Wirtschaftstag in Nordend: Intensiver Austausch von Wirtschaft und Stadtteil

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Im Mittelpunkt des ersten Wirtschaftstages in diesem Jahr stand der Stadtteil Nordend. Wirtschaftsdezernent Markus Frank besuchte mit der Wirtschaftsförderung Frankfurt, Vertretern der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, der Industrie- und Handelskammer, dem Straßenverkehrsamt, Amt für Straßenbau und Erschließung, des Ortsbeirats sowie der Stabsstelle Sauberes Frankfurt, insgesamt sechs Unternehmen, die ihren Sitz in Frankfurt Nordend haben. Ziel war ein intensiver Austausch von Wirtschaft und Stadtteil sowie die Erörterung von Standortproblemen und Entwicklungsmöglichkeiten.

Foto: Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH

Startpunkt der Rundreise war das „Glauburg Café“ in der Glauburgstraße. Nach einer Begrüßung durch die Inhaberin des Glauburg Cafés Lena Iyigün, betont der Wirtschaftsdezernent die Wichtigkeit des Wirtschaftstages: „Der Wirtschaftstag ist sehr wichtig für uns, da dieser allen Teilnehmern intensive Einblicke in die Betriebe und Ansatzpunkte zur Verbesserung der Arbeit bei den Kammern und Ämtern ermöglicht“, so Stadtrat Markus Frank. Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, fügte hinzu: „Unsere Gewerbeberater sind Ansprechpartner für die kleinen und mittleren Unternehmen und stehen bei Standortproblemen zur Verfügung, sie stellen Kontakte zu Gewerbevereinen her oder bringen die Unternehmen mit den richtigen Partnern zusammen.“

Dr. Christof Riess, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer und Dr. Alexander Theiss, Geschäftsführer Geschäftsfeld Standortpolitik der IHK Frankfurt am Main, lobten die Zusammenarbeit mit der Stadt, machten aber auch deutlich, dass es noch viele Aufgaben gebe. Insbesondere Verkehr und Erreichbarkeit sind Themen, die den Unternehmen unter den Nägeln brennen. Die Kammern wünschen sich von der Stadt eine Strategie in Form eines Gesamtverkehrsplanes, der sich mit dem Wachstum von Stadt und Region und den damit verbundenen verkehrlichen Herausforderungen strategisch befasst.

Zu den besuchten Betrieben gehörten der Möbel- und Antikmarkt Leipold-Depot, die Buchbinderei Schilling und Peter Croll, die Manufaktur Perlenfischer Design, der Optiker Nordendblick und die Eisdiele „Christina“. Allesamt sind sie Frankfurter Traditions- oder Familienunternehmen und zeigen durch ihre Leistungen und Angebote, dass auch in den Stadtteilen ein breites Spektrum wirtschaftlicher Wertschöpfung auf höchstem Qualitätsniveau stattfindet.

Seit 1998 organisiert die Wirtschaftsförderung Frankfurt jedes Jahr zwei Wirtschaftstage in Frankfurter Stadtteilen. Dabei besucht Stadtrat Markus Frank, Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und Feuerwehr, gemeinsam mit Vertretern der Wirtschaftsförderung, der Handwerkskammer, der Industrie- und Handelskammer, des Ortsbeirats, Gewerbe und Interessengemeinschaften sowie der städtischen Ämter die Wirtschaft in den Stadtteilen und ausgewählte, ortsansässige Unternehmen. Die Unternehmensbesuche im Rahmen des Wirtschaftstages dienen dazu, mit den ansässigen Unternehmen die Rahmenbedingungen der Wirtschaft im Stadtteil zu diskutieren sowie Anregungen für Verbesserungen aufzunehmen.

Pressekontakt:

Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH// Projektleiterin Unternehmenskommunikation// Béatrice Kaufeler// Tel.: 069 – 212 36226// E-Mail: beatrice.kaufeler@frankfurt-business.net

Die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH ist Ihr kompetenter Ansprechpartner bei Standortangelegenheiten und Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung in Frankfurt am Main.

Wir sind ein unabhängiger Lotse und bieten maßgeschneiderte Informationen über die Frankfurter Wirtschaftsstruktur und ihre Schlüsselbranchen. Mit Hilfe der von uns initiierten Branchentreffs und Netzwerke verschaffen wir Ihnen Kontakt zu anderen Unternehmen, Verbänden, Communities und Beratern.

Als 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt sind wir Mittler zwischen Wirtschaft und Politik und tragen Ihre Bedürfnisse in die politischen Gremien. Unser Ziel Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen, verfolgen wir durch aktive Firmenberatung und clusterbezogene Ansiedlungsstrategien. Zudem geben wir Empfehlungen zu wirtschafts-und standortpolitischen Maßnahmen und erarbeiten Vorschläge zur Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft Frankfurts.

Dynamik, Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen erreicht die Stadt dabei durch eine hohe Diversität der ansässigen Unternehmen. Auch wenn vor allem durch die starke Finanzbranche bekannt, verfügt Frankfurt am Main über diverse wichtige Zielbranchen: Kreativwirtschaft, IT-und Telekommunikationsbranche, Biotechnologie und Life Sciences, Logistik und Industrie. Ein schneller und einfacher Marktzugang wird dabei durch ansässige Institutionen und Bildungseinrichtungen garantiert.

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#hgp19 – Junge Unternehmen aus Darmstadt, Frankfurt und Kassel mit Hessischem Gründerpreis ausgezeichnet

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Solorrow, Inaska, Gabelstapler Gratzer und MagnoTherm Solutions sind Sieger in den Kategorien Innovative Geschäftsidee, Gesellschaftliche Wirkung, Zukunftsfähige Nachfolge und Gründungen aus der Hochschule

„Bei der Zahl gewerblicher Gründungen liegt Hessen deutschlandweit auf dem dritten Platz, dank mutiger Unternehmerinnen und Unternehmer, die eine Geschäftsidee haben und bereit sind, ein Risiko einzugehen“, sagte Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen. „Wir unterstützen sie mit der Start-up-Initiative, mit Förderungen – oder auch dem Hessischen Gründerpreis. Denn gesellschaftliche Veränderungen wie die digitale Transformation werden ohne kreative Lösungen nicht gelingen. Der Hessische Gründerpreis ist daher Würdigung und Ansporn für alle, die mit ihrer Idee erfolgreich waren und sein wollen.“ Als Schirmherr des Preises und Laudator der Kategorie „Innovative Geschäftsidee“ zeichnete Al-Wazir dann das Team um Lionel Born von Solorrow aus Darmstadt als Sieger aus. Die App ermöglicht den Einstieg in die Präzisionslandwirtschaft. Auch den weiteren Preisträgern Daniel C. Kuczaj mit Team vom digitalen Inneneinrichter ROOMHERO aus Frankfurt sowie Serghei Glinca und Mitstreiter von Chrystals First aus Marburg erhielten ihre Urkunden aus den Händen des Ministers.

„Nicht ausschließlich Tradition, auch Kreativität und Innovation tragen in hohem Maße zur Weiterentwicklung der hessischen Wirtschaft bei“, stellte Dr. Frank Martin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit, fest. „Neue Ideen und Konzepte sorgen für frischen Wind und schaffen neue Arbeitsplätze. Auch gesamtgesellschaftlich relevante Themen wie Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung bilden zunehmend die Basis neuer Geschäftsideen. Dies fördert eine zukunftsorientierte Entwicklung und anhaltende Stabilität auf dem hessischen Arbeitsmarkt.“ Martin übergab den Preis als Sieger in der Kategorie „Gesellschaftliche Wirkung“ an Franziska Hannig, die mit INASKA in Frankfurt nachhaltige Bade- und Sportmoden aus recyceltem Polyamid produziert. Als Preisträger in der Kategorie zeichnete er die Brüder Sören und Oliver Gerhardt, aus, die mir ihrem Team von muli-cycles in Driedorf in Mittelhessen ein faltbares Lastenrad herstellen sowie Christian Zinke und Manuel Voigt von Grow-Grow Nut aus Leun in Mittelhessen.

Sven Volkert, Geschäftsführer der Bürgschaftsbank Hessen und Laudator der Kategorie „Zukunftsfähige Nachfolge“ weiß: „Gründungen und vor allem Gründung durch Übernahmen sind für uns ein sehr wichtiges Thema, denn in der Fortführung eines bestehenden Unternehmens steckt viel Dynamik für die Volkswirtschaft, den Übernehmer, seine neuen Mitarbeiter und deren Familien. Wenn dann der Nachfolger noch mit neuen Impulsen und eigenen Ideen erfolgreich startet, ist er fast schon alleine deshalb preisverdächtig.“ Das trifft in besonderem Maße auf Björn Henk zu, der die Gabelstapler Gratzer GmbH in Kassel innerhalb von anderthalb Jahren vom Ein-Mann-Betrieb zum Unternehmen mit sieben Angestellten vergrößert hat. Von Volkert wurden außerdem als Preisträger ausgezeichnet Thomas Gernhard von der Hein + Gernhard GmbH, der das Oberurseler Unternehmen für Werkzeug- und Maschinenbau innerhalb der Familie erfolgreich übernommen und das Leistungsportfolio stark erweitert hat sowie Marit Wienzek, die in Wiesbaden die Berufsfachschule für Kosmetik Wienzek GmbH wieder in die Erfolgsspur gebracht hat.

„Wir als Hochschule Fresenius sehen es als unseren gesellschaftlichen Auftrag an, Gründungen bereits an der Hochschule zu fördern. Wir wollen nicht nur angestellte Fachkräfte ausbilden – sondern gerade auch jene, die als Gründer für die Jobs anderer sorgen. Hierzu bieten wir für Gründungen aus der Hochschule ein ganzheitliches und strukturiertes Gründungskonzept basierend auf den Säulen: Coaching, Netzwerk, Events und Infrastruktur für unsere Studierenden an,“ sagte Prof. Dr. Lilia Waehlert, Prodekanin Frankfurt & Wiesbaden Hochschule Fresenius. Die Laudatorin für „Gründungen aus der Hochschule“ zeichnete drei Start-ups aus Darmstadt aus: Als Sieger Timur Sirman und seine Partner von MagnoTherm Solutions, die klimafreundliche und effiziente magnetokalorische Kühlaggregate entwickeln. Als Preisträger wurden Nico Höler und Martin Voigt ausgezeichnet, die mit der Tec4med Lifescience GmbH eine aktive mobile Kühltechnologie für den medizinischen Bereich entwickelt haben sowie Simon Staffa, Lukas Braisz und Patrick Scholl von Novapace, deren smarte, elektronische Einlegesohle bei Parkinson-Patienten den üblichen, sturzkritischen Gang verhindern soll.

„Innovationen und Unternehmergeist sind die Säulen des Hessischen Gründerpreises. Das sind auch für Familie Kaufmann und die Leica Camera wichtige Elemente. Gestern, heute wie morgen. Daher ist es uns eine besondere Freude, so viele Ideen- und Impulsgeber zum Gründertag und der Preisverleihung im Leitz-Park begrüßen zu dürfen. Menschen, die mit so viel Kreativität und Engagement an ihren unternehmerischen Erfolgsgeschichten arbeiten. Glück und Erfolg – das wünschen wir,“ sagte Dr. Andreas Kaufmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Leica Camera AG und Gastgeber der Preisverleihung. „In der Rückschau auf den Wettbewerb 2019 freue ich mich insbesondere darüber, dass der Frauenanteil wieder bei rund einem Drittel der Bewerbungen lag und mehrere Gründerinnen im Finale vertreten waren,“ sagte Projektleiterin Elisabeth Neumann. „Jeder Mensch, der den Schritt in die Selbstständigkeit wagt, verdient unsere Anerkennung und unseren Respekt. Nur wenige Start-ups können ein neues Amazon werden, aber immer stecken interessante Menschen und Geschichten hinter neuen Unternehmen. Das wollen wir würdigen und auszeichnen, denn es geht um mehr als nur um bloße Zahlen.“

Elisabeth Neumann, Projektbüro Hessischer Gründerpreis
c/o KIZ SINNOVA Gesellschaft für soziale Innovationen gGmbH
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 63065 Offenbach, Telefon: 069-667796-204

Fotos: © Hessischer Gründerpreis

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Wirtschaftstag in Schwanheim

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Wirtschaftsdezernent Frank besucht Familien und Traditionsunternehmen im Südwesten von Frankfurt am Main

Im Rahmen des 31. Wirtschaftstages besuchte Stadtrat Frank den Stadtteil Schwanheim. Der Wirtschaftsdezernent wurde begleitet von Vertretern der Wirtschaftsförderung Frankfurt, der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, der Industrie- und Handelskammer, dem Straßenverkehrsamt, Amt für Straßenbau und Erschließung, des Ortsbeirats sowie der Stabsstelle Sauberes Frankfurt und dem Gewerbeverein HHG (Handel, Handwerk und Gewerbe Schwanheim). Ziel des Veranstaltungsformates mit langer Tradition ist der intensiver Austausch von Wirtschaft und Stadtteil sowie die Erörterung von Standortproblemen und Entwicklungsmöglichkeiten.

Zu den besuchten Betrieben gehörten das Fleischerfachgeschäft Wieseke, die Bootsbau Speck GmbH, die Rütgers GmbH & Co. KG sowie die Glasmalerei Schillings Glaskunst Frankfurt e.K. Allesamt sind Frankfurter Traditions- oder Familienunternehmen, die durch ihre Leistungen und Angebote ein breites Spektrum wirtschaftlicher Wertschöpfung auf höchstem Qualitätsniveau im Stadtteil abbilden. So behauptet sich die Fleischerei Wieseke in der Hegarstraße auch noch nach einem halben Jahrhundert am Markt und blickt auf eine einzigartige mit dem Standort verwobene Geschichte zurück. Bei dem Familienbetrieb Bootsbau Speck GmbH werden hauptsächlich Reparaturen an Booten aus Holz, Stahl und glasverstärkter Kunststoff ausgeführt, sowie Wartungen von Booten und Maschinen vorgenommen und Lagerungen und Liegeplätze angeboten. Die Glasmalerei Schillings Glaskunst bietet unter anderem Restaurierungen und Instandsetzungen alter Glasgemälde sowie Glaskunst für kirchliche und öffentliche Einrichtungen an. Die Rütgers GmbH beschäftigt 160 Mitarbeiter und bietet neben einer Spezialisierung auf Industriekühlung auch ein breites Lösungsspektrum von Klima-Systemen an.

Wirtschaftsdezernent Markus Frank weiß um die Bedeutung der Besuche vor Ort: „Der Wirtschaftstag ist aufsuchende Wirtschaftsförderung in seiner besten Tradition: die Betriebe haben die Möglichkeit sich zu präsentieren und nutzen die Chance zu sagen, wo sie der Schuh drückt und was die Politik für sie tun kann. Das wollen wir auch gerne aufgreifen. Dadurch, dass wir in sachverständiger Begleitung der Kammer und Ämter-Experten sind, lassen sich viele Dinge auch gleich an Ort und Stelle auf den Weg bringen“ lobt der Stadtrat das Engagement aller Beteiligten.

Hintergrundinformation: Seit 1998 organisiert die Wirtschaftsförderung Frankfurt jedes Jahr zwei Wirtschaftstage in Frankfurter Stadtteilen. Dabei besucht Stadtrat Markus Frank, Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und Feuerwehr, gemeinsam mit Vertretern der Wirtschaftsförderung, der Handwerkskammer, der Industrie- und Handelskammer, des Ortsbeirats, Gewerbe und Interessengemeinschaften sowie der städtischen Ämter die Wirtschaft in den Stadtteilen und ausgewählte, ortsansässige Unternehmen. Die Unternehmensbesuche im Rahmen des Wirtschaftstages dienen dazu, mit den ansässigen Unternehmen die Rahmenbedingungen der Wirtschaft im Stadtteil zu diskutieren sowie Anregungen für Verbesserungen aufzunehmen.

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Stadtrat Markus Frank zu Besuch bei Siemens in Frankfurt-Niederrad

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Bei seinem Besuch der Siemens-Niederlassung Frankfurt am Main informierte sich Wirtschaftsdezernent Markus Frank über die aktuellen Standortentwicklungen und den geplanten Neubau in Gateway Gardens.

Der Technologiekonzern plant bis 2022 einen Neubau im Stadtteil Gateway Gardens in unmittelbarer Nähe zum Flughafen Frankfurt am Main. Siemens plant auf dem rund 6.500 qm großen Grundstück die Errichtung einer neuen Niederlassung Frankfurt am Main mit einem hochmodernen Arbeitsumfeld in einem dynamischen gemischten Quartier in unmittelbarer Nähe zum neuen S-Bahn-Bahnhof. Die Wirtschaftsförderung Frankfurt begleitet den Umzug in den neu entstehenden Stadtteil, um gemeinsam möglichst gute Standortbedingungen zu schaffen.

Mit mehr als 5.000 Mitarbeitern in Hessen zählt Siemens zu den größten produzierenden Industrieunternehmen in der Region mit einzelnen Standorten im Industriepark Höchst, in Fechenheim und in Niederrad.

Wirtschaftsdezernent Markus Frank ist fasziniert davon, dass Siemens bereits seit über 140 Jahren unterschiedlichste Infrastrukturprojekte in Frankfurt am Main von der ersten elektrifizierten Straßenbahn in Deutschland und der ersten Telegraphenverbindung zwischen Frankfurt am Main und Berlin bis hin zu „Green Buildings“ im Bankenviertel umsetzt. Siemens liefert das Energy Management in modernsten Rechenzentren, vollautomatisierte People-Mover zum Terminal 3 des Flughafens und Softwarelösungen für die präzise, sterile und unter exakt erforderlichen Temperaturen erfolgende Fertigung von Medikamenten im Industriepark Höchst und weitere Produkte und Dienstleistungen mehr.

Heute bildet Siemens in Frankfurt rund 200 Jugendliche in zukunftsorientierten Berufen wie Industriemechanik und Mechatronik aus. Das Unternehmen investierte rund 10 Millionen Euro in das Ausbildungszentrum für 400 Auszubildende und bildet auch für andere Unternehmen wie Mainova und die VGF aus. „Ich bin begeistert vom Siemens-Ausbildungszentrum in Niederrad. Die Investitionen in junge Talente wie auch das vielseitige gesellschaftliche Engagement in unterschiedlichen sozialen Projekten in mehreren Bildungseinrichtungen in Frankfurt am Main sind Ausdruck von gesellschaftlicher Verantwortung und stärken den Industriestandort Frankfurt am Main. Siemens ist für die Stadt Frankfurt am Main ein erfahrener und innovativer Ideengeber bei der strategischen Entwicklung als Smart City“, so Stadtrat Frank.

Siemens ist seit vielen Jahren ein wichtiger Impulsgeber und ein Anbieter innovativer Lösungen für die Stadtentwicklung. Mit der Zukunftsinitiative Metropolregion-Infrastruktur (ZMI) initiierte Siemens 2013 mit anderen engagierten Unternehmen sowie den städtischen Dezernaten für Wirtschaft, Planung, Verkehr und Umwelt einen ganzheitlichen Dialogprozess über nachhaltiges Stadtwachstum, Perspektiven der Industrie in der Green City. Seit Jahren bringt Siemens auch seine Expertise und Erfahrung in den Masterplan Industrie der Stadt Frankfurt am Main ein, engagiert sich im Beirat Industrie und beteiligt sich am Smart City-Dialog.

„Die Niederlassung Frankfurt bietet das komplette Spektrum an Produkten und Dienstleistungen rund um die Themen Medizintechnik, Automatisierungs- und Antriebstechnik, Gebäudetechnik, Mobilität und Logistik, Stromverteilung sowie für die Anwendungen intelligenter Netze“, führt Michael Döcke, Sprecher der Niederlassung Frankfurt und Leiter Business Unit Process Automation Deutschland, aus.

„Wir sind froh über unsere Standortentscheidung in Gateway Gardens, die Siemens in Frankfurt am Main sichtbarer macht und Frankfurt am Main noch mehr Gewicht verleiht. Wir freuen uns über den Dialog mit dem Wirtschaftsdezernenten der Stadt Frankfurt am Main. Städte wie Frankfurt am Main sind die Motoren der Wirtschaft“.

Fotos: © Siemens AG

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Assistenz des Geschäftsführers (m/w/d)

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Die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt Frankfurt am Main. Ziel der Aktivitäten der Wirtschaftsförderung ist die Schaffung von Wachstum und Arbeitsplätzen in Frankfurt am Main. Die Wirtschaftsförderung bietet aktive Firmen­beratung und verfolgt clusterbezogene Ansiedlungsstrategien. Als Beratungs- und Servicestelle für Frankfurter Unternehmen, ausländische Investoren und Existenzgründer unterstützt die Wirtschaftsförderung bei den erforderlichen Schritten bis zur Geschäfts­eröffnung in Frankfurt. Unabhängig von Unternehmensgröße und Branche bietet die Wirtschaftsförderung schnellen Zugang zu Informationen, Institutionen und Kontakten und unterstützt bei einem reibungslosen Marktzugang.

Für das Büro der Geschäftsführung suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt, zunächst befristet auf 2 Jahre und mit Aussicht auf Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis, eine

Assistenz des Geschäftsführers (m/w/d)

Ihre Aufgaben:

  • Organisatorische und administrative Unterstützung der Geschäftsführung;
  • Terminkoordination und -verwaltung;
  • Selbstständige Erledigung der Geschäftsführungskorrespondenz;
  • Erstellung von Protokollen und Präsentationen nach Anforderung;
  • Administrative Tätigkeiten (Pflege von Datenbanken & Aktenverwaltung);
  • Abwicklung des internen Auftragsmanagements;
  • Organisatorische Vorbereitung von Terminen der Geschäftsführung inkl. Bewirtung;
  • Unterstützung bei der Organisation und der Durchführung von Veranstaltungen;
  • Reisevor- und Nachbereitungen incl. Reisekostenabrechnungen;
  • Begleitung des Geschäftsführers bei ausgewählten Dienstreisen/Messen;
  • Wahrnehmung von Vertretungen im Hause.

Ihr Profil:

  • Abgeschlossene kaufmännische, fremdsprachliche oder vergleichbare Qualifikation;
  • Berufserfahrung aus Assistenztätigkeit/Sekretariat;
  • Sichere MS Office-Kenntnisse (Word, PowerPoint, Access, Excel);
  • Erfahrung in der Arbeit mit CRM-Systemen von Vorteil;
  • Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift sowie weitere Fremdsprachen von Vorteil;
  • Freude am Umgang mit Kunden;
  • Selbstständiger und verantwortungsbewusster Arbeitsstil, hohe Eigenmotivation, gutes Zeitmanagement, ausgeprägte Servicebereitschaft, Flexibilität sowie Organisationstalent und Belastbarkeit;
  • Überzeugendes Auftreten und ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten;
  • Reisebereitschaft.

Unser Angebot:

Es erwarten Sie vielseitige und anspruchsvolle Tätigkeiten in einem dynamischen Team. Ihr Arbeitsort liegt im Frankfurter Ostend, einem von Wachstum und attraktiven Nahversorgungs­möglichkeiten geprägten Stadtteil, der ausgezeichnet mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist. Sie beziehen auf Wunsch über unser Unternehmen ein RMV-Jobticket. Neben einer außertariflichen Vergütung bieten wir Ihnen die Möglichkeit zum Aufbau einer zusätzlichen Altersvorsorge (Betriebsrente) im Rahmen der Zusatzversorgungskasse der Stadt Frankfurt am Main.

Ihre Bewerbung:

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe Ihrer Gehalts­vorstellungen bis zum 20.12.2019 ausschließlich per E-Mail an:

bewerbung-assistenz@frankfurt-business.net

Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH
Herrn Oliver Schwebel
Geschäftsführer
Hanauer Landstraße 126 – 128
60314 Frankfurt am Main

Bei Fragen bezüglich des Aufgabengebietes steht Ihnen Frau Margarete König, Telefon 069 212 36200, gerne zur Verfügung.

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Jean Pierre Mustier zum „European Banker of the Year 2018” gewählt

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Der Preis wurde von der internationalen Journalistenvereinigung „The Group of 20 + 1“ am 18. November 2019 im Römer vergeben

Vlnr: Jean-Laurent Bonnafé (CEO BNP Paribas), Andreas G. Scholz (Vorsitzender der Geschäftsführung dfv Euro Finance Group), Jean Pierre Mustier (Group Chief Executive Officer, UniCredit und „European Banker of the year 2018“), Stadtrat Markus Frank

Am Montag dieser Woche wurde Jean Pierre Mustier, Group Chief Executive Officer von UniCredit, zum „European Banker of the Year 2018“ im Kaisersaal des Römers gekürt. Im Namen des Magistrats wurden die Festgäste durch den Stadtrat und Wirtschaftsdezernenten Markus Frank begrüßt. „Die Erfolgsgeschichte der Stadt Frankfurt am Main haben wir vor allem unserer Vielfalt zu verdanken. Nicht nur die Finanzbranche und der Flughafen zeigen starkes Wirtschaftswachstum. Die Anzahl an Rechenzentren und Arbeitsplätzen in Logistikunternehmen steigt stetig an. Bis Ende des Jahres 2021 erwarten wir zudem etwa 3.500 weitere Mitarbeiter/innen aus dem Finanzsektor. Wir haben eine starke Wirtschaft in unserer schönen Stadt und das möchte ich mit Ihnen heute Abend feiern“, so Stadtrat Frank in seiner Rede.

Überreicht wurde die Auszeichnung vom Preisträger des Vorjahres Jean Laurent Bonnafé, Vorstandsvorsitzender der BNP Paribas. Als Begründung für ihre diesjährige Entscheidung gab die Jury an, dass es Mustier auf beeindruckende Weise gelungen sei, UniCredit umzugestalten und wieder zu einer der führenden europäischen Banken zu machen. Durch konsequente Konzentration aufs Kerngeschäft, den Verkauf von Vermögenswerten in Höhe von sieben Milliarden Euro und einer massiven Kapitalerhöhung ist es dem ehemaligen Fallschirmjäger gelungen, die Bank sogar früher als geplant in die schwarzen Zahlen zu führen. Seine Leistung sei umso beeindruckender, so die Jury, als die geopolitischen und makroökonomischen Bedingungen den Finanzsektor vor besondere Herausforderungen stellen.

Die Auszeichnung zum „European Banker of the Year“ wird seit 1994 jährlich von der Journalistenvereinigung „The Group of 20 + 1“ vergeben. Die Gruppe ist eine Vereinigung führender internationaler Wirtschafts- und Finanzjournalisten in Frankfurt am Main. Der Abend der Preisverleihung ist gleichzeitig der Auftakt zur „Euro Finance Week 2019“, die noch bis zum 21. November 2019 im Congress Center Frankfurt stattfindet.

Mehr Infos unter: https://www.dfv-eurofinance.com/konferenzen/22-euro-finance-week-2019

Für Fragen oder weitere Informationen steht Ihnen Béatrice Kaufeler, Projektleiterin Unternehmenskommunikation der Wirtschaftsförderung Frankfurt, unter der Telefonnummer 069-212 36226 zur Verfügung.

Die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH ist Ihr kompetenter Ansprechpartner bei Standortangelegenheiten und Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung in Frankfurt am Main.

Wir sind ein unabhängiger Lotse und bieten maßgeschneiderte Informationen über die Frankfurter Wirtschaftsstruktur und ihre Schlüsselbranchen. Mit Hilfe der von uns initiierten Branchentreffs und Netzwerke verschaffen wir Ihnen Kontakt zu anderen Unternehmen, Verbänden, Communities und Beratern.

Als 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt sind wir Mittler zwischen Wirtschaft und Politik und tragen Ihre Bedürfnisse in die politischen Gremien. Unser Ziel Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen, verfolgen wir durch aktive Firmenberatung und clusterbezogene Ansiedlungsstrategien. Zudem geben wir Empfehlungen zu wirtschafts-und standortpolitischen Maßnahmen und erarbeiten Vorschläge zur Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft Frankfurts. Dynamik, Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen erreicht die Stadt dabei durch eine hohe Diversität der ansässigen Unternehmen. Auch wenn vor allem durch die starke Finanzbranche bekannt, verfügt Frankfurt am Main über diverse wichtige Zielbranchen: Kreativwirtschaft, IT-und Telekommunikationsbranche, Biotechnologie und Life Sciences, Logistik und Industrie. Ein schneller und einfacher Marktzugang wird dabei durch ansässige Institutionen und Bildungseinrichtungen garantiert.

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Abend der internationalen Wirtschaft 2019

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Wirtschaftsdezernent Markus Frank begrüßt Frankfurter Business Botschafter

Am Montag, 25.11.2019, fand der Abend der internationalen Wirtschaft mit der Ernennung der Frankfurter Business Botschafter in der Kameha Suite statt. Wirtschaftsdezernent Markus Frank lobte das Projekt, das 2014 im Rahmen des „Abend der internationalen Wirtschaft“ entstanden ist: „Eine der internationalsten Metropolen Europas – Frankfurt am Main – braucht internationale Fürsprecher. Allein schon die stark zunehmende Anzahl der internationalen Presseanfragen zeigt: unsere Stadt ist eine sehr interessante Stadt und einer der spannendsten Wirtschaftsstandorte überhaupt. Die Frankfurter Business Botschafter fördern authentisch und lebensnah den Kontakt und die Vernetzung zwischen den regionalen und internationalen Akteuren!“

Bild: Wirtschaftsförderung Frankfurt / Frankfurter Wirtschaftsbotschafter 2019

2017 wurden folgende Frankfurter Business Botschafter geehrt: Banu Ejder Özcan (Vorstandsvorsitzende der Akbank AG), Wladimir P. Matwejew (Leiter der Repräsentanz der Sberbank), Reginald Dumont du Voitel (Präsident des Schweizerisch-Deutschen Wirtschaftsclubs FrankfurtRheinMain), Frank Zachmann (Vorsitzender des Vereins DigitalHub FrankfurtRheinMain e.V.), Barbara von Stechow (Inhaberin der Galerie von Stechow), Bernd Meist (Geschäftsleiter der Bank of China in Deutschland), Debjit D. Chaudhuri (Leiter der Unternehmensberatung ValueWerk) und Dr. Nader Maleki (Inhaber der Maleki Corporate Group).

Neue Frankfurter Business Botschafter seit 2019 sind Herr Gerhard Wiesheu für die Asiatische Community, der damit Herrn Bernd Meist ablöst. Gerhard Wiesheu ist seit 2001 für Metzler seel. Sohn&Co. Holding AG tätig. 2015 wurde er in den Kreis der persönlich haftenden Gesellschafter des Bankhauses B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA und 2012 in den Vorstand der B. Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG aufgenommen. Ebenfalls neu ernannt in den Kreis der Frankfurter Botschafter wurde Herr Nicholas Jefcoat, der eine Karriere von fast 40 Jahren bei führenden Adressen im internationalen Finanzbereich vorweisen kann. Mit Sitz in Frankfurt am Main ist er heute selbstständiger Berater mit den Schwerpunkten Corporate Finance und Start-ups tätig.

Bild: Wirtschaftsfrderung Frankfurt / Neue Wirtschaftsbotschafter seit 2019: Gerhard Wiesheu, Vorstand der B. Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG und Nicholas Jefcoat, Vorsitzender des Vorstands der Deutsch-Britischen Gesellschaft Rhein-Main e.V.

Die Aufgaben der Frankfurter Botschafter sind vielfältig – es gilt, den Bekanntheitsgrad der Stadt zu erhöhen und internationale Unternehmen und Organisationen für eine Ansiedlung in Frankfurt am Main zu gewinnen sowie Kontakte zu den Frankfurter Unternehmen, Hochschulen, Netzwerken und Organisationen herzustellen. Gleichzeitig soll im Ausland und innerhalb der internationalen Business Communities ein positives Frankfurt-Bild entstehen. Während ihrer Amtszeit werden die Botschafter von der Wirtschaftsförderung Frankfurt betreut und diese wiederum unterstützen die Arbeit der Wirtschaftsförderung Frankfurt bei Veranstaltungen und Community-Treffen.

Für Fragen oder weitere Informationen steht Ihnen Béatrice Kaufeler, Projektleiterin Unternehmenskommunikation der Wirtschaftsförderung Frankfurt, unter der Telefonnummer 069-212 36226 zur Verfügung.

Die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH ist Ihr kompetenter Ansprechpartner bei Standortangelegenheiten und Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung in Frankfurt am Main. Wir sind ein unabhängiger Lotse und bieten maßgeschneiderte Informationen über die Frankfurter Wirtschaftsstruktur und ihre Schlüsselbranchen. Mit Hilfe der von uns initiierten Branchentreffs und Netzwerke verschaffen wir Ihnen Kontakt zu anderen Unternehmen, Verbänden, Communities und Beratern.

Als 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt sind wir Mittler zwischen Wirtschaft und Politik und tragen Ihre Bedürfnisse in die politischen Gremien. Unser Ziel Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen, verfolgen wir durch aktive Firmenberatung und clusterbezogene Ansiedlungsstrategien. Zudem geben wir Empfehlungen zu wirtschafts-und standortpolitischen Maßnahmen und erarbeiten Vorschläge zur Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft Frankfurts. Dynamik, Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen erreicht die Stadt dabei durch eine hohe Diversität der ansässigen Unternehmen. Auch wenn vor allem durch die starke Finanzbranche bekannt, verfügt Frankfurt am Main über diverse wichtige Zielbranchen: Kreativwirtschaft, IT-und Telekommunikationsbranche, Biotechnologie und Life Sciences, Logistik und Industrie. Ein schneller und einfacher Marktzugang wird dabei durch ansässige Institutionen und Bildungseinrichtungen garantiert.

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Frankfurter Business Women’s Day am 5. Dezember 2019

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Mehr Frauen in Führungspositionen Chancen für Unternehmen – Lösung für den Fachkräftemangel

Frauen sind hervorragend qualifiziert und der Anteil berufstätiger Frauen nimmt kontinuierlich zu. Sie suchen den Erfolg im Beruf und wollen nicht auf die Rolle der „Hinzuverdienerin“ reduziert werden. Frauen möchten verstärkt Verantwortung in Führungspositionen und als „Entscheiderinnen“ übernehmen. Häufig jedoch ist ihr beruflicher Weg von Teilzeitarbeit, mangelnden Aufstiegschancen und ungerechter Bezahlung geprägt. Nach wie vor sind Karrierewege versperrt, vor allem in Spitzenpositionen. Das geht aus einer Analyse von Ernst & Young vom Juli 2019 hervor. In Deutschland liegt der Anteil der weiblichen Vorstände der 160 börsennotierten Unternehmen unter 10 Prozent. Gleichzeitig ist der Mangel an Fach- und Führungskräften allgegenwärtig.

„Frauen sind hervorragend für Führungspositionen qualifiziert. Das muss nicht nur erkannt werden, sondern sich auch endlich in entsprechenden Stellenbesetzungen widerspiegeln“, sagt Frauendezernentin Rosemarie Heilig. „Wir zeigen Wege auf, wie Frauen in Führungspositionen gelangen. Dafür organisiert die Stadt seit 2012 den Frankfurter Business Women’s Day“, so Dezernentin Heilig.

Wirtschaftsdezernent Markus Frank ist sich sicher: „Frauen in Führungspositionen bergen enorme Chancen für die Unternehmen und für unsere Gesellschaft. Wir können es uns gar nicht leisten, diese Potentiale nicht aufzugreifen. Der Frankfurter Business Women´s Day ist ein Zeichen dafür, dass Frankfurt am Main sich stark macht für starke Frauen: sie stehen unserer Stadt gut zu Gesicht!“.

Das Frankfurter Frauenreferat und die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH laden alle Interessierte ein zum Frankfurter Business Women´s Day 2019 am Donnerstag, 5. Dezember 2019 ab 12.15 Uhr – im Frankfurter Palmengarten

Das Grußwort spricht Rosemarie Heilig, Frauendezernentin der Stadt Frankfurt. Dr. Wiebke Ankersen, Geschäftsführerin der AllBright Stiftung Berlin zeigt mit ihrem Impulsvortrag Karrierewege für Frauen auf und benennt die Macht hinter den Kulissen. Warum schaffen es in deutschen Unternehmen so wenige Frauen in die Führungsetagen, was machen andere Länder vielleicht besser und was können wir davon übernehmen.

Zum Veranstaltungsmotto „Mehr Frauen in Führungspositionen – eine Chance für Unternehmen und Lösung für den Fachkräftemangel“ diskutieren anschließend: Dr. Katja Heubach, Direktorin Palmengarten Frankfurt; Banu Ejder Özcan, CEO Akbank und Beirat Bundesbank; Prof. Dr. Kristina Sinemus, Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung; Sarah Sorge, Geschäftsführerin Akademie Mixed Leadership, Frankfurt; Christiane Stapp-Osterod, Geschäftsführerin jumpp, Frankfurt. Die Moderation übernimmt Mechthild Harting, Redakteurin, Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Bei Interesse können Sie sich unter folgendem Link anmelden: https://www.eventbrite.de/e/business-womens-day-2019-tickets-77977527885

Kontakt für die Presse:

Gabriele Wenner, Frauenreferat 
Tel. (069) 212 35319 
gabriele.wenner@stadt-frankfurt.de 

Kontakt Wirtschaftsförderung Frankfurt:

Béatrice Kaufeler 
Projektleiterin Unternehmenskommunikation 
Tel. (069) 212 36226
beatrice.kaufeler@frankfurt-business.net 

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EINES DER ÄLTESTEN INDUSTRIE- UND GEWERBEGEBIETE IN FRANKFURT AM MAIN WIRD ZUM SCHNELLSTEN DER STADT

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Ein wichtiger Schritt in die digitale Zukunft: Im Nachhaltigen Gewerbegebiet Fechenheim-Nord / Seckbach wird ein reines Glasfasernetz ausgebaut

Frankfurt am Main, 26.11.2019 Den Standort nach ökologischen, ökonomischen und sozialen Kriterien zu entwickeln – dies ist im Nachhaltigen Gewerbegebiet Fechenheim-Nord/ Seckbach erfolgreich gelungen: Drei Jahre nach dem Startschuss verkündet Wirtschaftsdezernent Markus Frank den Glasfaserausbau im bundesweit einzigartigen Modellprojekt.

2016 wurde durch die Wirtschaftsförderung Frankfurt ein Standortmanagement eingerichtet, das vor Ort die Standortentwicklung koordiniert, moderiert und organisiert. Das 185 Hektar große Gebiet erstreckt sich nördlich der Hanauer Landstraße bis zum Seckbacher Ried und gehört mit dem Frankfurter Osthafen zu den größten als auch ältesten Industrie- und Gewerbegebiete der Stadt. Im Rahmen von Eigentümer- und Unternehmensbefragungen wurde das Interesse für den Glasfaserausbau bereits zum Projektstart abgefragt. Verschiedene Anbieter scheiterten allerdings an der Kundenakquise. Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser präsentierte ihr Vorhaben erstmals im Sommer 2018 vor Interessierten am Standort und konnte 2019 die Vorvermarktungsphase erfolgreich abschließen.

„Wir freuen uns, dass die Unternehmen im Nachhaltigen Gewerbegebiet dank Deutsche Glasfaser nun zeitnah den Zugriff auf leistungsfähiges Internet erhalten werden. Dabei wissen wir auch, dass die Herausforderungen im Projektverlauf enorm sind“, sagte der Frankfurter Wirtschaftsdezernent Markus Frank.

Nachdem die konkreten Ausbauplanungen und Bauabstimmungen erfolgreich angelaufen sind, konnte nun die Bauphase terminiert werden. Aufgrund der Großbaustelle Riederwaldtunnel und dem komplexen Genehmigungsverfahren, wird der Baubeginn im zweiten Quartal 2020 beginnen können. „Am Standort Seckbach und Fechenheim-Nord werden wir 6.500 Meter Glasfaser verlegen und somit mehr als eine halbe Million Euro in den Ausbau investieren. Essentiell für den Erfolg der Vermarktungsphase war das vorhandene Netzwerk der Standortinitiative FFN e.V. und des Standortmanagements der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH.“, sagt Frank Geltinger, Bereichsleiter Geschäftskundenvertrieb bei Deutsche Glasfaser. Dabei erfolgt die Verlegung der Leitungen im Fußweg, was die Beeinträchtigungen während der Bauzeit deutlich minimiert.

Spatenstich für den Ausbau der digitalen Infrastruktur im Nachhaltigen Gewerbegebiet (v.l.n.r. Oliver Schwebel, Markus Frank, Frank Geltinger) 

„Ein Schwerpunkt des Pilotprojektes Nachhaltiges Gewerbegebiet war seit dessen Etablierung der Ausbau einer zukunftsfähigen digitalen Infrastruktur. Wir sind sehr froh darüber, dass dank der Deutschen Glasfaser über 350 Unternehmen nun ein Anschluss im Nachhaltigen Gewerbegebiet Fechenheim-Nord / Seckbach ermöglicht wird und der Standort somit einen weiteren positiven Standortfaktor erhält. Mit der neuen Bandbreite wird die Wettbewerbsfähigkeit verbessert, sodass die Unternehmen den Aufgaben des digitalen Zeitalters gewachsen sein werden“, sagte Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt.

Den Unternehmen im Industrie- und Gewerbegebiet Fechenheim-Nord und Seckbach steht damit in naher Zukunft eine garantierte Bandbreite von mindestens 300 Mbit bis zu 10 Gigabit pro Sekunde zur Verfügung. Das ist eine Vervielfachung der aktuellen Leistung und ermöglicht Jürgen Schiller, dem Geschäftsführer von Westfalia Eichmann, den Aufbau eines Onlineshops nach heutigen Maßstäben. „Aktuell können wir im Büro und Lager lediglich per Richtfunk den Internetanschluss vom 50 Meter entfernten Verkaufsgebäuden nutzen. Mit dem neuen Glasfaseranschluss können wir nun in die digitale Zukunft am Standort starten“, so Jürgen Schiller. 

Glasfaserkabel werden ab 2020 flächendeckend die digitale Zukunft im Nachhaltigen Gewerbegebiet ermöglichen.

Infokasten

Ausbaulänge: ca. 6.500 m

Anschlüsse: ca. 350

Ausbaukosten: mehr als 1/2 Mio. Euro

Bauzeit: 2.Quartal 2020 – 4.Quartal 2020

Bauherr: Deutsche Glasfaser Unternehmensgruppe

Informationen zum Pilotprojekt Nachhaltiges Gewerbegebiet finden Sie unter www.frankfurter-osten.de

Für Fragen oder weitere Informationen steht Ihnen Béatrice Kaufeler, Projektleiterin Unternehmenskommunikation der Wirtschaftsförderung Frankfurt, unter der Telefonnummer 069-212 36226 zur Verfügung.

Die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH ist Ihr kompetenter Ansprechpartner bei Standortangelegenheiten und Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung in Frankfurt am Main. Wir sind ein unabhängiger Lotse und bieten maßgeschneiderte Informationen über die Frankfurter Wirtschaftsstruktur und ihre Schlüsselbranchen. Mit Hilfe der von uns initiierten Branchentreffs und Netzwerke verschaffen wir Ihnen Kontakt zu anderen Unternehmen, Verbänden, Communities und Beratern.

Als 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt sind wir Mittler zwischen Wirtschaft und Politik und tragen Ihre Bedürfnisse in die politischen Gremien. Unser Ziel Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen, verfolgen wir durch aktive Firmenberatung und clusterbezogene Ansiedlungsstrategien. Zudem geben wir Empfehlungen zu wirtschafts-und standortpolitischen Maßnahmen und erarbeiten Vorschläge zur Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft Frankfurts.

Dynamik, Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen erreicht die Stadt dabei durch eine hohe Diversität der ansässigen Unternehmen. Auch wenn vor allem durch die starke Finanzbranche bekannt, verfügt Frankfurt am Main über diverse wichtige Zielbranchen: Kreativwirtschaft, IT-und Telekommunikationsbranche, Biotechnologie und Life Sciences, Logistik und Industrie. Ein schneller und einfacher Marktzugang wird dabei durch ansässige Institutionen und Bildungseinrichtungen garantiert.

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Frankfurter Industrieabend 2019: Die Industrie als Impulsgeberin für Stadtentwicklung und Digitalisierung

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Am Dienstag, den 26. November 2019, begrüßten Wirtschaftsdezernent Markus Frank und IHK-Präsident Ulrich Caspar rund 190 Gäste zum diesjährigen Frankfurter Industrieabend im Römer. In seiner Begrüßung betonte Wirtschaftsdezernent Frank die zentrale Bedeutung der Industrie für Frankfurt am Main: „Seit über 150 Jahren ist die Industrie eng mit der Stadt Frankfurt am Main verbunden und ist mehr denn je durch ihre starken Verflechtungsbeziehungen von zentraler Bedeutung für die Entwicklung des gesamten Wirtschaftsstandorts. Sie schafft gute Arbeits- und Ausbildungsplätze und damit Lebenschancen. Damit trägt sie zu Wohlstand, aber auch Bildung und gesellschaftlicher Teilhabe bei. Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer sichern den finanziellen Handlungsspielraum der Stadt für Investitionen in die Infrastruktur und damit in die Zukunftsfähigkeit von Frankfurt am Main“, so der Stadtrat.

Stadtrat Markus Frank, Agnes Heftberger (Vice President Sales IBM DACH und Mitglied der Geschäftsführung IBM Deutschland), Christina Kraus, (Geschäftsführerin meshcloud GmbH), Oliver Schwebel (Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Frankfurt), IHK-Präsident Ulrich Caspar, Moderator des Frankfurter Industrieabends: Dr. Klaus Winkler (Sumbiosis GmbH).

Die Stärkung des Industriestandorts durch die Umsetzung des Masterplans Industrie gehört daher zu den wichtigsten wirtschafts-und strukturpolitischen Zielsetzungen der Stadt Frankfurt am Main. Mit der Fortschreibung des Gewerbeflächenentwicklungsprogramms und der Umsetzung zahlreicher Projekte wie zum Beispiel das Modellprojekt Nachhaltiges Gewerbegebiet Fechenheim-Nord / Seckbach oder Frankfurt Forward zur Vernetzung von Industrie und Startups wird der Industriestandort nachhaltig gestärkt.

Die besondere Rolle von Start-ups hob auch Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, hervor: „Start-ups kommen mit innovativen und disruptiven Geschäftsmodellen auf den Markt. Für etablierte Unternehmen bedeutet dies neuen Wettbewerb, eröffnet ihnen allerdings auch Chancen. Durch die Zusammenarbeit mit Start-ups können auch die etablierten Unternehmen ihr Geschäftsmodell weiterentwickeln und in neue Märkte eintreten. Der Industriestandort ist jedoch gefährdet, wenn nicht in den nächsten Jahren erheblich höhere Stromkapazitäten bereitgestellt werden. Hierzu muss der Bund das Planungsrecht vereinfachen und erheblich beschleunigen.“

Einen Ausblick auf aktuelle Trends und Forschungsschwerpunkte im Bereich der Digitalisierung gab Agnes Heftberger, Vice President Sales IBM D-A-CH und Mitglied der Geschäftsführung IBM Deutschland, in ihrer Festrede zum Frankfurter Industrieabend. Frau Heftberger hob die Verantwortung der Unternehmen hervor: „Um auf dem Weg zur und mit der Digitalisierung alle mitzunehmen, braucht es Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Verständnis: Transparenz unter anderem dafür, wie mit persönlichen Daten umgegangen wird, Nachvollziehbarkeit dahin gehend, wie Algorithmen zu bestimmten Vorschlägen und Entscheidungen kommen und tiefgehendes Verständnis für Technologie bereits im Rahmen der Schulbildung. Nur so können wir eine aufgeklärte Digitalisierung erreichen und damit die großen Herausforderungen unserer Gesellschaft beispielsweise in Mobilität und Medizin bewältigen.“

In einem anschließenden Industriedialog nutzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, eigene Fragen einzubringen. In der Diskussion unterstrich Wirtschaftsdezernent Frank die zentrale Rolle der Industrie als Impulsgeberin im Digitalisierungsprozess – etwa in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Internet der Dinge, vernetzte Produktion oder auch bei der Entwicklung neuer „Smart City“-Konzepte. „Wir wollen gemeinsam daran arbeiten, weiterhin bestmögliche Rahmenbedingungen für Investitionen in Technologie und Innovation am Standort Frankfurt zu schaffen. Die Digitalisierung verstehen wir als eine Chance zur Stärkung des Industriestandorts“, betonte Wirtschaftsdezernent Frank.

Der Frankfurter Industrieabend stellt die zentrale Veranstaltung in Frankfurt am Main dar, um der Industrie die Wertschätzung entgegenzubringen, die ihrer weitreichenden und vielfältigen Bedeutung entspricht. In jedem Jahr laden die Stadt Frankfurt am Main und die IHK Frankfurt am Main gemeinsam hochrangige Vertreter aus der Frankfurter Wirtschaft, Industrie und Politik ein. Der Frankfurter Industrieabend findet abwechselnd im Römer und in der IHK Frankfurt statt.

Pressekontakt IHK Frankfurt am Main: 
Reinhard Fröhlich
Geschäftsführer Unternehmenskommunikation
r.froehlich@frankfurt-main.ihk.de
Tel: 069 2197 1201
Pressekontakt Wirtschaftsförderung Frankfurt:
Béatrice Kaufeler
Projektleiterin Unternehmenskommunikation beatrice.kaufeler@frankfurt-business.net
Tel: 069-212 36226

Die IHK Frankfurt am Main ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und vertritt die Interessen aller Gewerbetreibenden ihres Bezirks (Stadt Frankfurt am Main, Hochtaunus- und Main-Taunus-Kreis). Das Spektrum der IHK-Tätigkeitsfelder reicht weit: Von der Beratung der öffentlichen Verwaltung und der gesetzgebenden Körperschaften bis zu Gutachten für die Gerichte, von der Zuständigkeit für die kaufmännische und gewerbliche Berufsausbildung sowie die Weiterbildung bis zur individuellen Firmenbetreuung. Die IHK Frankfurt am Main hat derzeit rund 111.000 Mitgliedsunternehmen.

Die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH ist Ihr kompetenter Ansprechpartner bei Standortangelegenheiten und Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung in Frankfurt am Main. Wir sind ein unabhängiger Lotse und bieten maßgeschneiderte Informationen über die Frankfurter Wirtschaftsstruktur und ihre Schlüsselbranchen. Mit Hilfe der von uns initiierten Branchentreffs und Netzwerke verschaffen wir Ihnen Kontakt zu anderen Unternehmen, Verbänden, Communities und Beratern.

Als 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt sind wir Mittler zwischen Wirtschaft und Politik und tragen Ihre Bedürfnisse in die politischen Gremien. Unser Ziel Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen, verfolgen wir durch aktive Firmenberatung und clusterbezogene Ansiedlungsstrategien. Zudem geben wir Empfehlungen zu wirtschafts-und standortpolitischen Maßnahmen und erarbeiten Vorschläge zur Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft Frankfurts. Dynamik, Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen erreicht die Stadt dabei durch eine hohe Diversität der ansässigen Unternehmen. Auch wenn vor allem durch die starke Finanzbranche bekannt, verfügt Frankfurt am Main über diverse wichtige Zielbranchen: Kreativwirtschaft, IT-und Telekommunikationsbranche, Biotechnologie und Life Sciences, Logistik und Industrie. Ein schneller und einfacher Marktzugang wird dabei durch ansässige Institutionen und Bildungseinrichtungen garantiert.

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10 Jahre frischer Wind: Standortinitiative MertonViertel Frankfurt am Main feiert Gründungsjubiläum

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Frischer Wind im Mertonviertel. Unter diesem Motto hatten im Herbst 2009 sieben Eigentümer der großen Büroimmobilien die Standortinitiative MertonViertel Frankfurt am Main ins Leben gerufen und im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt. In diesem Herbst jährt sich die Gründung von Deutschlands erster Standortinitiative für einen Bürostandort in dieser Art zum zehnten Mal – und seitdem ist buchstäblich viel passiert in Frankfurts coolstem Quartier. Aus dem einst stark büronutzungsgeprägten Quartier ist ein lebhaftes Mischquartier geworden, das mit Offices für Unternehmen aller Art, Wohnen am Standort und Studentenappartements ein vielfältiges Angebot bereithält – und von überzeugenden Standortvorteilen wie naturnaher Lage, perfekter Verkehrsanbindung und guter Infrastruktur und Nahversorgung profitiert. Benno Adelhardt, Sprecher der Standortinitiative MertonViertel Frankfurt am Main: „Das Rezept für einen erfolgreichen Standort liegt darin, sich konsequent weiterzuentwickeln und an den Bedürfnissen aktueller und künftiger Ziel- und Mietergruppen auszurichten. Beides ist uns in den vergangenen Jahren gut gelungen, viel wichtiger ist es aber, dass wir dies auch in Zukunft umsetzen können.“ Das Jubiläum begeht die Initiative mit einer Reihe von Sonderaktionen und Promotions zum Ausklang des Jahres – und hat sich auch für das Jahr 2020 bereits viel vorgenommen.

Das Profil des Standorts deutlich zu schärfen, die Standortvorteile zu kommunizieren und die Marke „MertonViertel Frankfurt am Main“ national und international zu etablieren – das waren und sind auch heute noch die Kernziele, die die Standortinitiative seit ihrer Gründung im Herbst 2009 verfolgt. Auslöser für die Gründung war damals der bevorstehende Umzug der Großmieter KPMG und PwC vom Mertonviertel an den Flughafen bzw. an die Messe – und der Wille, die Standortqualität Großkonzernen, innovativen Mittelständlern wie auch Start-ups zu vermitteln. Der Rest ist Geschichte: Mit der Gemeinschaft eigentlich im Wettbewerb zueinander stehender Unternehmen hat die Initiative ein bundesweit einzigartiges und mittlerweile häufig nachgeahmtes Erfolgskonzept etabliert. Ein Konzept, das auch von der Stadt Frankfurt und der Wirtschaftsförderung geschätzt und unterstützt wird. Wirtschaftsdezernent Markus Frank dankt der Standortinitiative: „Das MertonViertel Frankfurt am Main ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie sich privates Engagement von Unternehmen für einen Standort auszahlt. Der lange Atem und die Beständigkeit dieser aktiven Gemeinschaft begründen diesen Erfolg. Wir bedanken uns im Namen der Stadt Frankfurt am Main für zehn Jahre großartige Arbeit für das Mertonviertel!“

Die vollständige Pressemittelung finden Sie unter: https://architekturexklusiv-premium.de/portfolio/10-jahre-frischer-wind-standortinitiative-mertonviertel-frankfurt-am-main-feiert-gruendungsjubilaeum/

Pressekontakt:
Standortinitiative MertonViertel Frankfurt am Main
Emil-von-Behring-Str. 8–14, 60439 Frankfurt am Main
Telefon: +49 69 13874823, Fax: +49 179 336646797
E-Mail: info@mertonviertel-frankfurt.de
www.mertonviertel-frankfurt.de

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20 Jahre Frankfurter Gründerpreis! Jetzt bewerben!

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Die Wirtschaftsförderung Frankfurt ruft Gründer und Startups zur Bewerbung für den 20. Frankfurter Gründerpreis auf. Unternehmen, die im Jahr 2019 im Frankfurter Stadtgebiet gegründet oder 2019 mit ihrem Kundengeschäft begonnen haben, können sich bis zum 27. Februar 2020 bewerben.

Seit nunmehr 20 Jahren wird der Frankfurter Gründerpreis an junge Frankfurter Unternehmen verliehen. Damit zeigt sich das langfristige Engagement der Stadt Frankfurt in die Förderung der hiesigen Gründer- und Startup Szene. „Für die Qualität des Frankfurter Gründerpreises und seine Juryarbeit steht die hohe Erfolgsquote“, erzählt Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt und Vorsitzender der Jury stolz. Von insgesamt 69 Preisträgern seit dem Bestehen des Wettbewerbs (2001 – 2019) sind noch über 80 % am Markt. Einige Unternehmen haben umfirmiert oder wurden verkauft, zum Teil für zweistellige Millionensummen.

Der Wettbewerb zeichnet sich all die Jahre durch seine Branchenoffenheit aus. „Ob Handwerk, IT-Startup, Kreativwirtschaft, FinTech- oder Einzelhandel: die Bandbreite der Preisträger aus den vergangenen Jahren zeigt, dass jede Neugründung eine Chance bekommt“, betont Oliver Schwebel. Entscheidend für die Jury ist, dass eine gute Geschäftsidee auf einem soliden Businessplan und realistischer Selbsteinschätzung fußt. Herausragende Gründer und Gründerinnen zeichnen sich zudem durch besonderen Einsatzwillen, Mut und Kreativität aus.

Zu gewinnen sind insgesamt 30.000€ Preisgelder. „Ebenso wertvoll und noch viel nachhaltiger als das Preisgeld ist der große Imageschub, den der Frankfurter Gründerpreis den Finalisten verleiht“ ergänzt Doris Brelowski, Leiterin des Kompetenzzentrums Existenzgründung der Wirtschaftsförderung Frankfurt. Die feierliche Preisverleihung findet Mitte Mai im Römer statt.

Bewerben ist ganz einfach. Auf der Webseite www.frankfurt-business.net (Oder: http://frankfurt-business.net/existenzgruender/frankfurter-gruenderpreis/) liegen die Bewerbungsunterlagen zum Download bereit und können bei der Wirtschaftsförderung Frankfurt per E-Mail, per Post oder persönlich eingereicht werden.

„Alle Fragen rund um das Bewerbungsverfahren beantworten wir gerne im persönlichen Gespräch – ob am Telefon oder auf unserer Informationsveranstaltung“, versichert Doris Brelowski. Die Infoveranstaltung für interessierte Bewerber findet am Dienstag, den 11. Februar 2020 um 17:00 Uhr statt. Dazu lädt die Wirtschaftsförderung in das BCN-Hochhaus der Frankfurt University of Applied Sciences am Nibelungenplatz, 5. OG, Raum 532 ein.

Der Frankfurter Gründerpreis ist eine Initiative der Stadt Frankfurt am Main und der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH sowie der Frankfurt University of Applied Sciences. Seit 2001 wird der Preis jährlich an herausragende Gründer aus dem Frankfurter Stadtgebiet verliehen. In der Jury wirken neben Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung auch Gründungs- und Fachexperten sowie ehemalige Preisträger mit. Organisiert wird der Wettbewerb von der Wirtschaftsförderung Frankfurt.

Preisträger und Finalisten aus dem letzten Jahr: Der Frankfurter Gründerpreises 2019 im Kaisersaal des Römers. / www.chrischristes.de
Kontakt:
Doris Brelowski
Leiterin Kompetenzzentrum Existenzgründungen
Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH
Tel.: +49 69 212-36211
doris.brelowski@frankfurt-business.net
www.frankfurt-business.net

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Die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH ist Ihr kompetenter Ansprechpartner bei Standortangelegenheiten und Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung in Frankfurt am Main.

Wir sind ein unabhängiger Lotse und bieten maßgeschneiderte Informationen über die Frankfurter Wirtschaftsstruktur und ihre Schlüsselbranchen. Mit Hilfe der von uns initiierten Branchentreffs und Netzwerke verschaffen wir Ihnen Kontakt zu anderen Unternehmen, Verbänden, Communities und Beratern.

Als 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt sind wir Mittler zwischen Wirtschaft und Politik und tragen Ihre Bedürfnisse in die politischen Gremien. Unser Ziel Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen, verfolgen wir durch aktive Firmenberatung und clusterbezogene Ansiedlungsstrategien. Zudem geben wir Empfehlungen zu wirtschafts-und standortpolitischen Maßnahmen und erarbeiten Vorschläge zur Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft Frankfurts.

Dynamik, Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen erreicht die Stadt dabei durch eine hohe Diversität der ansässigen Unternehmen. Auch wenn vor allem durch die starke Finanzbranche bekannt, verfügt Frankfurt am Main über diverse wichtige Zielbranchen: Kreativwirtschaft, IT-und Telekommunikationsbranche, Biotechnologie und Life Sciences, Logistik und Industrie. Ein schneller und einfacher Marktzugang wird dabei durch ansässige Institutionen und Bildungseinrichtungen garantiert.

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Traditioneller Empfang der russischen Business Community

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Am 13.12.2019 hat der traditionelle Jahresempfang der russischen Business Community stattgefunden. Ausgerichtet wurde der Empfang vom MK Verlagshaus und dem Verband der russischen Wirtschaft in Deutschland.

CO-Veranstalter war die Wirtschaftsförderung Frankfurt und die FIZ Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie GmbH.

Pawel Gussew, Inhaber des größten privat geführten Verlagshauses Moskowskij Komsomolez und Chefredakteur der Zeitung Moskowskij Komsomolez, reiste anlässlich des Empfangs aus Moskau an und begrüßte die anwesenden Gäste.

Das Verlagshaus feierte am 11.12.2019 sein 100-jähriges Jubiläum.

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Gemeinsame regionale Gründerplattform der Kommunen nimmt Fahrt auf

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Wirtschaftsdezernent Markus Frank begrüßt regionale Zusammenarbeit

Die Leitstelle für Investoren und Gründer der Landeshauptstadt Mainz (TechnologieZentrum Mainz GmbH) hat heute die landesgeförderte Gründerplattform machdeins.net an Frankfurt übergeben. Nach Auslaufen der Förderung in Mainz war gemeinsam die Idee entstanden, die in der Gründerszene bereits erfolgreich etablierte Webseite als regionale Initiative zu übernehmen und als Gründer- und Startup-Plattform länderübergreifend für das gesamte Rhein-Main-Gebiet auszubauen.

Die offizielle Übergabe der Webplattform von dem TechnologieZentrum Mainz an die Projektpartner ist der Startschuss für das Projekt. Betrieben wird die Webplattform ab sofort von der Tochtergesellschaft der Wirtschaftsförderung Frankfurt, der Kompass gGmbH. Die ersten Partner in der regionalen Initiative sind die Stadt Mainz, der Regionalverband FrankfurtRheinMain und die Wirtschaftsförderung Frankfurt.

Kommunen in der ganzen Region, Gründerzentren, Organisationen und Verbände, Finanzierer und weitere Player aus der Wirtschaft sollen zukünftig die Vielfalt ihrer Angebote darstellen können und andererseits ihren Gründern und Startups eine öffentlichkeitswirksame Plattform bieten. Organisiert als regionale Initiative wird es gemeinsames Ziel sein, sich bundesweit als attraktive Gründungsregion zu positionieren. Hierfür wird die Plattform in den nächsten Monaten ausgebaut.

Schon jetzt ist das gemeinsame Webplattformprojekt ein einmaliges Modell der interkommunalen Zusammenarbeit und Leuchtturmprojekt für die Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main. Zu der gemeinsamen Idee kam es anlässlich eines Gesprächs des Frankfurter und des damaligen Mainzer Wirtschaftsdezernenten am Rande des länderübergreifenden Strategieforums der Landesregierung Hessen. Es ist gelungen eine überregionale Kooperation über die Landesgrenzen von Rheinland-Pfalz und Hessen zu initiieren, um unsere Gründerlandschaft zu stärken und Gründer und Start-ups in unserer Region willkommen zu heißen.

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Als 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt sind wir Mittler zwischen Wirtschaft und Politik und tragen Ihre Bedürfnisse in die politischen Gremien. Unser Ziel Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen, verfolgen wir durch aktive Firmenberatung, clusterbezogene Ansiedlungsstrategien und Unterstützung bei der Unternehmensgründung. Zudem geben wir Empfehlungen zu wirtschafts-und standortpolitischen Maßnahmen und erarbeiten Vorschläge zur Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft Frankfurts. Dynamik, Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen erreicht die Stadt dabei durch eine hohe Diversität der ansässigen Unternehmen. Auch wenn vor allem durch die starke Finanzbranche bekannt, verfügt Frankfurt am Main über diverse wichtige Zielbranchen: Kreativwirtschaft, IT-und Telekommunikationsbranche, Biotechnologie und Life Sciences, Logistik und Industrie. Ein schneller und einfacher Marktzugang wird dabei durch ansässige Institutionen und Bildungseinrichtungen garantiert.

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BEOS übernimmt Standortentwicklung in Griesheim

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Entscheidung für Qualifizierung und Profilierung des Industrie- und Gewerbestandorts getroffen

Frankfurt am Main, 19.12.2019. Der Spezialchemiekonzern Clariant hat seinen Standort in Frankfurt-Griesheim an den Berliner Immobilienentwickler BEOS verpachtet. Im Rahmen eines Erbbaurechtsvertrags, der am 01.01.2020 in Kraft treten soll und eine Dauer von 99 Jahren hat, wird BEOS das Grundstück eigenständig entwickeln und für die notwendigen Infrastrukturleistungen am Standort sorgen. Der Vertrag bedarf noch der kartellrechtlichen Zustimmung.

Wirtschaftsdezernent Markus Frank freut sich über die gefundene Lösung: „Für uns als Stadt ist es von großer Bedeutung, dass ein solch traditionsreicher Standort wieder neu belebt wird. Nach dem Wegfall der Chemieindustrie hat Clariant mit BEOS einen starken Partner für die Neu-Entwicklung gefunden, den wir gerne kraftvoll unterstützen.“

Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, ergänzt: Die Nutzung der Potenziale der Industrieparks und die Überwindung von Einschränkungen der Flächenverfügbarkeit sind Leitlinien des Masterplans Industrie, mit dem wir den Industriestandort Frankfurt am Main stärken wollen. Die Wirtschaftsförderung begrüßt die Entscheidung sehr und arbeitet bei der Entwicklung des Standorts eng mit BEOS zusammen.“

„Unser Ziel war es immer, für das Gelände eine gesamthafte Lösung zu finden“, erklärt Clariant Europachef Oliver Kinkel. „Mit BEOS haben wir einen kompetenten und erfahrenen Entwickler für Industrie- und Gewerbeimmobilien gefunden. Das Engagement von BEOS wird den Standort beleben und damit auch dem Stadtteil Griesheim neue Perspektiven eröffnen.“

Das Industriegelände hat eine Fläche von 740.000 Quadratmetern, von denen etwa 540.000 an BEOS verpachtet werden. Nicht im Vertragsumfang enthalten sind die Flächen der SGL Carbon sowie der Firma Rath, die eine Werkstatt für Schienenfahrzeuge betreibt.

Hendrik Staiger, Vorstand der BEOS AG, betont: „Wir sehen großes Potential für die Entwicklung des Standorts, vor allem wegen der guten Lage und der verkehrstechnischen Anbindung. Bei der Entwicklung des Areals wollen wir eng mit der Stadt Frankfurt zusammenarbeiten sowie auch die Anliegen der Anwohner in der Umgebung und der Bestandsmieter berücksichtigen.“

Clariant hat den Standort in den vergangenen Jahren sukzessive bereinigt und nicht mehr betriebene Produktionsanlagen stillgelegt. Zuletzt wurden die Anlagen von WeylChem gesäubert und für den Abriss vorbereitet. Gleichzeitig konnten viele kleine und mittelständische Unternehmen angesiedelt werden. „Die Entwicklung eines solchen Standorts ist aber kein Kerngeschäft von Clariant,“ sagt Kinkel. Mit BEOS werde jetzt ein echter Immobilienprofi die Aktivitäten steuern.

Für den Betrieb der Infrastruktur des Areals wird auch weiterhin die Infrasite Griesheim GmbH als Versorgungs-, Service- und Entsorgungspartner der Unternehmen vor Ort zur Verfügung stehen.

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Magistrat verabschiedet Elektromobilitätskonzept und stellt Umsetzungsstrategie zur intensiven Anwendung der Elektromobilität bis zum Jahr 2030 vor

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Frankfurt am Main als Deutschlands Pendlerhochburg steht vor großen Herausforderungen rund um das Thema Mobilität. In der letzten Woche erst hat der hessische Verwaltungsgerichtshof der Stadt ein stärkeres Engagement in Sachen Luftreinhaltung in das Pflichtenheft geschrieben. Die Elektromobilität ist dabei ein wichtiger Baustein, wenn es darum geht, die Mobilitätswende in Frankfurt am Main zu vollziehen.

Bereits im Jahr 2010 wurde von der Wirtschaftsförderung Frankfurt das Strategiepapier „Elektromobilität im Jahr 2025 in Frankfurt am Main – Vision und Strategie” in Zusammenarbeit mit städtischen Vertretern als auch wichtigen Stakeholdern im Bereich der E-Mobilität erarbeitet. Dabei wurden knapp 30 Projekte und fünf Ziele definiert, die bis zum Jahr 2025 durch die Nutzung des elektrischen Antriebes erreicht werden sollten.

Die rasanten technologischen Entwicklungen des elektrischen Antriebs und der Ladeinfrastruktur machten aber bereits nach weniger als zehn Jahren die Überarbeitung des Konzeptes notwendig. Daher wurde im Sommer 2018 nach erfolgreicher Beantragung von Fördermitteln beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) das Deutsche Dialoginstitut in Zusammenarbeit mit der Inovaplan GmbH mit der Erstellung des Elektromobilitätskonzeptes beauftragt. Unter Einbindung von relevanten Partnern und der Stadtverwaltung wurden Maßnahmen für Frankfurt am Main entwickelt, bei denen die Nutzung des elektrischen Antriebes ihre größtmögliche Wirkung entfaltet. Das Konzept enthält eine Untersuchung der Maßnahmen des Strategiepapiers aus dem Jahre 2011 und zeigt anhand von drei unterschiedlichen Markthochlaufszenarien die möglichen Bedarfe an Ladeinfrastruktur in den Frankfurter Stadtteilen auf.

„Das Elektromobilitätskonzept bildet die strategische Grundlage zur verstärkten Nutzung der Elektromobilität im Stadtgebiet. Die Stadt Frankfurt am Main hat ein hohes Interesse an der intensiven Nutzung des Elektroantriebes im innerstädtischen Verkehr, da durch dessen Anwendung die Lebensqualität im urbanen Umfeld nachhaltig gesteigert werden kann. Der Magistrat möchte mit dem Elektromobilitätskonzept optimale Rahmenbedingungen setzen, die es dem ÖPNV, der Wirtschaft und Privatpersonen ermöglichen, Elektrofahrzeuge optimal im Stadtgebiet nutzen zu können“, sagte Stadtrat Markus Frank.

Im Elektromobilitätskonzept werden in 22 Projektvorschlägen die wichtigsten Handlungsoptionen zur effizienten Nutzung des elektrischen Antriebs vom Pedelec bis zum Lieferwagen vorgestellt, um zur weiteren Verbesserung der Luftreinhaltung als auch zum Klimaschutz im Stadtgebiet und Umland beizutragen.

Das Elektromobilitätskonzept wurde unter Einbindung relevanter Stakeholder und in intensiver Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung erarbeitet. Der Bund hat die Erstellung des Konzeptes mit knapp 80.000 Euro Fördermitteln unterstützt. Das Dezernat für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und Feuerwehr hatte in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung die Gesamtkoordination übernommen. „Ein großer Dank gilt allen Beteiligten, die sich auf ein gemeinsames Zielbild verständigt haben, um unsere Stadt für die Mobilitätsherausforderungen der Zukunft zu rüsten“, erklärte Stadtrat Frank.

Das Elektromobilitätskonzept stellt nun die Umsetzungsbasis für die Nutzung der E-Mobilität in Frankfurt am Main dar. Die Bedarfsanalyse wird bei der Auswahl geeigneter Standorte für Ladesäulen als Entscheidungsgrundlage dienen. Die 22 Projektvorschläge sind mit ersten Kostenabschätzungen hinterlegt, um entsprechende Beschlüsse und Haushaltsansätze zu erzeugen.

Kontakt für die Medien: Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, Ansgar Roese, Prokurist / Abteilungsleiter Stadtentwicklung, Standortpolitik, Immobilien, Logistik & Mobilität, Telefon 069/212-38764, E-Mail: ansgar.roese@frankfurt-business.net

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Frankfurter Mobilitäts-Botschaft: „Frankfurt sagt JAA zur IAA“

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Unterstützer-Kampagne „JAA zur IAA in Frankfurt“ gestartet / Flughafen-Betreiber, Verkehrsverbund und Energie-Versorger mit klarem Bekenntnis zu Frankfurt als Standort für die Internationale Automobil-Ausstellung / VDA (Verband der Automobilindustrie) schreibt IAA bundesweit aus / „Frankfurter Bewerbung wird hervorragend“

Frankfurt am Main, 14. Januar 2020Die Internationale Automobil-Ausstellung, kurz IAA, gehört zu Frankfurt, der Rhein-Main-Region und dem Bundesland Hessen: „Für den Verband der Automobilindustrie sind die Stadt, die Messe und die Menschen zuverlässige Partner“, heißt es in der „Frankfurter Mobilitäts-Botschaft.“ Sie ist der Auftakt der breiten Unterstützter-Kampagne „Frankfurt sagt JAA zur IAA“

Wirtschaftsdezernent Markus Frank, Initiator der „Frankfurter Mobilitäts-Botschaft“: „Es ist ein wichtiges Signal, dass mit der Unterzeichnung der Frankfurter Mobilitäts-Botschaft starke Partner bekräftigen, für wie bedeutungsvoll sie die IAA für Frankfurt und die Metropolregion erachten. Der VDA soll feststellen, wie sehr Stadt und Region hinter dieser Messe und ihrem neuen Konzept stehen.“ Sofort haben Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender des Flughafenbetreibers Fraport AG, Dr. Constantin Alsheimer, Vorstandsvorsitzender des Frankfurter Energie-Versorgers Mainova und Prof. Knut Ringat, Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung des Rhein-Main-Verkehrsverbundes, der Erklärung und damit dem Standort Frankfurt ihre Unterstützung zugesagt. Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt: „Damit geben unsere großen Verkehrsträger und Innovationspartner ein starkes, positives Zeichen für Frankfurt und die Region.“

Der seit Jahrzehnten gesetzte Standort Frankfurt am Main steht als Austragungsort der IAA zur Disposition, der VDA hat eine bundesweite Ausschreibung gestartet. Neben Frankfurt am Main bewerben sich die Städte Berlin, Stuttgart, Köln, Hannover, Hamburg und München. Am 23. und 24. Januar präsentieren die Bewerber-Städte dem VDA in Berlin ihre Konzepte.

Das Frankfurter IAA-Team wird von Wirtschaftsdezernent Markus Frank angeführt: „Wir arbeiten mit vollem Einsatz und großer Leidenschaft und werden eine hervorragende Bewerbung präsentieren.“ Im Vordergrund steht, dass die IAA als Leistungsschau und Zukunftsmesse moderner Mobilität ideale Voraussetzungen für die Austragung hat. In der „Frankfurter Mobilitäts-Botschaft“ heißt es unter anderem: „Wer, wenn nicht wir in der Metropolregion wissen, dass Mobilität völlig neu gedacht werden muss. Dass es durchaus eine Revolution braucht. Lassen sie uns gemeinsam die Stadt, in der die Paulskirche als Sitz des ersten deutschen Parlaments stolz inmitten des Zentrums steht, zum Symbol machen für neue Mobilität und den demokratischen Dialog darüber.“

Für Fragen oder weitere Informationen steht Ihnen Béatrice Kaufeler, Projektleiterin Unternehmenskommunikation der Wirtschaftsförderung Frankfurt, unter der Telefonnummer 069-212 36226 zur Verfügung.

Die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH ist Ihr kompetenter Ansprechpartner bei Standortangelegenheiten und Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung in Frankfurt am Main. Wir sind ein unabhängiger Lotse und bieten maßgeschneiderte Informationen über die Frankfurter Wirtschaftsstruktur und ihre Schlüsselbranchen. Mit Hilfe der von uns initiierten Branchentreffs und Netzwerke verschaffen wir Ihnen Kontakt zu anderen Unternehmen, Verbänden, Communities und Beratern.

Als 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt sind wir Mittler zwischen Wirtschaft und Politik und tragen Ihre Bedürfnisse in die politischen Gremien. Unser Ziel Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen, verfolgen wir durch aktive Firmenberatung und clusterbezogene Ansiedlungsstrategien. Zudem geben wir Empfehlungen zu wirtschafts-und standortpolitischen Maßnahmen und erarbeiten Vorschläge zur Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft Frankfurts. Dynamik, Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen erreicht die Stadt dabei durch eine hohe Diversität der ansässigen Unternehmen. Auch wenn vor allem durch die starke Finanzbranche bekannt, verfügt Frankfurt am Main über diverse wichtige Zielbranchen: Kreativwirtschaft, IT-und Telekommunikationsbranche, Biotechnologie und Life Sciences, Logistik und Industrie. Ein schneller und einfacher Marktzugang wird dabei durch ansässige Institutionen und Bildungseinrichtungen garantiert.

Der Beitrag Frankfurter Mobilitäts-Botschaft: „Frankfurt sagt JAA zur IAA“ erschien zuerst auf Wirtschaftsförderung Frankfurt.

Vom Wirtschaftsminister bis zur Schauspielerin, vom Apfelwein-Präsidenten bis zur Hotel-Direktorin: Ganz Frankfurt sagt JAA zur IAA

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Stimmen aus Wirtschaft, Politik und Kultur unterstützen Kampagne „Frankfurt sagt JAA zur IAA“ / „Mobilität bedeutet Innovation, Veränderung und Vielfalt – wo sollte das besser gehen als in Frankfurt?“

Frankfurt am Main, 16. Januar 2020. „In Frankfurt kann sich die IAA neu erfinden, als Mobilitätsmesse. Denn die Mobilität selbst wandelt sich und geht längst über das Autofahren hinaus. Ich sehe die künftige IAA als internationale Leitmesse für klimagerechte Mobilität – natürlich in FrankfurtRheinMain“, sagt Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft-, Energie, Verkehr und Wohnen. Auf www.frankfurt-sagt-jaa.de machen Hessen deutlich, warum sie für den Verbleib der Automesse in Frankfurt sind – und, was sie sich von einer Neuausrichtung erwarten. Flankiert wird die Online-Kampagne von umfassenden Social-Media-Aktivitäten. Der Veranstalter der IAA, der Verband der Automobilindustrie (VDA), hat die Messe neu ausgeschrieben, am 23. und 24. Januar präsentieren neben Frankfurt sechs weitere Städte ihre Bewerbung für die IAA 2021 und Folgejahre.

Verbandsdirektor Thomas Horn und Erster Beigeordneter Rouven Kötter vom Regionalverband FrankfurtRheinMain, Schauspielerin Radost Bokel, die Direktorin des Kempinski Hotels Frankfurt, Karina Ansos, Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien-Verbandsvorsitzender Martin Heil – die Unterstützer der Kampagne „Frankfurt sagt JAA zur IAA“ kommen aus den verschiedensten Branchen und Bereichen und sind sich einig: Frankfurt ist auch in Zukunft der ideale IAA-Standort. Denn die Stadt kann Mobilität, kann Intermodalität, und sie denkt und lebt nachhaltig eine vernünftige Verkehrsträger-Vernetzung – alles Ansprüche, die der VDA an die IAA der Zukunft stellt.

In den Statements wird deutlich, dass die IAA nicht nur Teil der lokalen Identität der Mainmetropole ist, sondern sie aufgrund der Haltung von Stadt und Region auf beste Voraussetzungen für die angestrebte Neuausrichtung trifft. „Mehr Professionalität wird man nirgends finden, hier wird täglich vielfältig Mobilität gelebt“, stellt Jörg Schaub fest, Geschäftsführer der Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain e. V. Für Maja Wolff und Torsten Müller, Initiatoren des Grüne-Soße-Festivals, ist klar: „Mobilität bedeutet Innovation, Veränderung und Vielfalt – wo sollte das besser gehen als in Frankfurt?“ Auch für Schauspielerin Radost Bokel ist klar: „Frankfurt ist ganz weit vorne in Sachen Mobilität. Von mir ein ganz klares JAA zur IAA in Frankfurt! Wo auch sonst, bitteschön?“

Auf der Kampagnen-Seite ist ebenfalls die „Frankfurter Mobilitäts-Botschaft“ zu finden, die von den Vorstandsvorsitzenden Dr. Stefan Schulte (FRAPORT) und Dr. Constantin Alsheimer (Mainova) und Prof. Knut Ringat (RMV-Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung) unterzeichnet worden sind. „Nur in Frankfurt und Rhein-Main kann zukünftig die Mobilität neu gedacht werden“: Wer ebenfalls „JAA zur IAA in Frankfurt“ sagt, ist dazu aufgerufen, seine Meinung über die Kampagnen-Website öffentlich zu machen. Unterstützer können ihr Statement mit Foto, Selfie oder kurzem Video an meinung@frankfurt-sagt-jaa.de schicken. Auf ihrer Facebookseite postet die Wirtschaftsförderung Frankfurt kurze Videos und Statements von Prominenten, die geteilt werden können.

Für Fragen oder weitere Informationen steht Ihnen Béatrice Kaufeler, Projektleiterin Unternehmenskommunikation der Wirtschaftsförderung Frankfurt, unter der Telefonnummer 069-212 36226 zur Verfügung.

Die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH ist Ihr kompetenter Ansprechpartner bei Standortangelegenheiten und Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung in Frankfurt am Main.

Wir sind ein unabhängiger Lotse und bieten maßgeschneiderte Informationen über die Frankfurter Wirtschaftsstruktur und ihre Schlüsselbranchen. Mit Hilfe der von uns initiierten Branchentreffs und Netzwerke verschaffen wir Ihnen Kontakt zu anderen Unternehmen, Verbänden, Communities und Beratern.

Als 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt sind wir Mittler zwischen Wirtschaft und Politik und tragen Ihre Bedürfnisse in die politischen Gremien. Unser Ziel Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen, verfolgen wir durch aktive Firmenberatung und clusterbezogene Ansiedlungsstrategien. Zudem geben wir Empfehlungen zu wirtschafts-und standortpolitischen Maßnahmen und erarbeiten Vorschläge zur Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft Frankfurts. Dynamik, Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen erreicht die Stadt dabei durch eine hohe Diversität der ansässigen Unternehmen. Auch wenn vor allem durch die starke Finanzbranche bekannt, verfügt Frankfurt am Main über diverse wichtige Zielbranchen: Kreativwirtschaft, IT-und Telekommunikationsbranche, Biotechnologie und Life Sciences, Logistik und Industrie. Ein schneller und einfacher Marktzugang wird dabei durch ansässige Institutionen und Bildungseinrichtungen garantiert.

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Mit biogenen Ressourcen den Strukturwandel nachhaltig vorantreiben: Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert den „Innovationsraum Bioökonomie im Ballungsraum – BioBall“

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Wirtschaftsförderung Frankfurt begleitet Projektumsetzung

Frankfurt am Main, 19. Dezember. Um den Strukturwandel hin zu biobasierten Stoffkreisläufen nachhaltig voranzutreiben und zu einer bioökonomischen Wertschöpfung beizutragen, fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Innovationsraum Bioökonomie im Ballungsraum (BioBall) in den kommenden Jahren mit bis zu 20 Millionen Euro. BioBall ist einer von vier deutschlandweit geförderten Innovationsräumen, die sich mit biogenen Stoffströmen, Textilien aus nachwachsenden Rohstoffen, der nachhaltigen Nutzung von Meeresorganismen und neuen Lebensmittelsystemen beschäftigen.

Anfang Dezember 2019 übergab Dr. Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF die ersten fünf Förderurkunden im Peter-Behrens-Bau des Industrieparks Höchst. Die ersten BioBall-Projekte werden in Kooperation mit den Universitäten Kassel und Darmstadt, der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung sowie der in Frankfurt ansässigen DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie in den kommenden Jahren mit Fördergeldern vorangetrieben. Der besondere Fokus liegt dabei auf Wirtschaftlichkeit, Skalierbarkeit und Klimaschutz. Die Initiatoren des Innovationsraums BioBall wollen ein Vorbildmodell für eine nachhaltige, bioökonomische Wertschöpfung entwickeln, das national wie international anschlussfähig ist und in andere Regionen – vor allem in andere Ballungsräume – übertragen werden kann.

Die Wirtschaftsförderung Frankfurt beteiligte sich seit Anfang 2017 an der Konzepterstellung und begleitet die Umsetzungsphase des Projekts Innovationsraum Bioökonomie im Ballungsraum. „Wir haben nach der von Provadis erfolgreich eingereichten Ideenskizze zum ‚Innovationsraum BioBall Nutzung bio-basierter Stoffströme im industriell-urbanen Raum‘ an der Ausarbeitung in der Konzeptionsphase mitgearbeitet und freuen uns sehr über die erfolgreiche Bewerbung um die Förderung im Rahmen der ‚Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030‘. Die Fördermaßnahme des BMBF verleiht der dynamischen und vielfältigen Industrie in Frankfurt am Main zusätzliche Impulse im strukturellen Wandel, bewertet Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, den Erfolg. Die Stadt Frankfurt am Main verfolgt mit dem 2016 verabschiedeten Masterplan Industrie eine nachhaltige Stärkung des produzierenden Gewerbes und des Netzwerks industrienaher Dienstleister.

Allein in der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main fallen pro Jahr über eine Million Tonnen an biobasierten Reststoffen an. „Wir wollen diese vermehrt stofflich nutzbar machen. Denn angesichts des Klimawandels und der wachsenden Weltbevölkerung sind die Grenzen unserer derzeitigen, überwiegend auf fossilen Ressourcen basierten Wirtschaftsweise absehbar“, erklärte Professor Dr. Thomas Bayer, Vizepräsident Forschung der Provadis Hochschule, die Idee, die hinter dem „Innovationsraum Bioökonomie im Ballungsraum“ steckt.

Für die Forschung, Entwicklung und Umsetzung hat sich die Provadis Hochschule am Industriepark Höchst mit Partnern aus Hochschulen, Forschungsinstituten, privater und kommunaler Wirtschaft sowie der öffentlichen Verwaltung zusammengetan. „BioBall entwickelt eine neue Innovationskultur und fördert den so wichtigen Transfer in die Praxis. Neue Formen der Zusammenarbeit zwischen industriellen, wissenschaftlichen und kommunalen Akteuren ermöglichen das “, betonte der Parlamentarische Staatssekretär Dr. Michael Meister bei der Förderurkundenübergabe im Industriepark Höchst. „Denn nur mit neuen Produkten, Verfahren und Dienstleistungen aus der Bioökonomie können wir zukünftig eine höhere Wertschöpfung erreichen. Gleichzeitig werden wir sowohl dem Umwelt- und Klimaschutz sowie der Sicherung unseres Wohlstandes gerecht.“

„Bioökonomie ist die Zukunft unserer Wirtschaft. Mit ihr können wir Ressourcen nachhaltig nutzen und wiederverwerten. Es gibt bereits viele gute Ideen aus der Forschung, wie der Wandel hin zu einer biobasierten nachhaltigen Wirtschaftsform gelingen kann. Mir ist wichtig, dass diese Ideen bald im Alltag der Menschen ankommen. Deshalb bringen wir in der neuen Förderinitiative ‚Innovationsräume Bioökonomie‘ Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zusammen“, begründet Bundesforschungsministerin Anja Karliczek die Entscheidung für die Fördermaßnahme.

Der „Innovationsraum BioBall“ versteht sich als Treiber des Strukturwandels hin zu einer nachhaltigen, biobasierten Wirtschaft – unter den spezifischen Bedingungen einer dicht besiedelten und industrialisierten Metropolregion. Bisher kaum oder gar nicht verwertete Stoffströme, beispielsweise in der Abfall- und Landwirtschaft, sollen so erschlossen werden, dass biobasierte Stoffkreisläufe geschlossen und dadurch zugleich eine höhere Wertschöpfung erreicht werden können.            

Biogene Ressourcen entstammen derzeit vor allem der Landwirtschaft. Die dort produzierten Produkte müssen jedoch in Zukunft noch stärker als bisher primär unserer Ernährung dienen. Der angestrebte Rohstoffwandel von fossilen zu biogenen Ressourcen kann nur dann nachhaltig gelingen, wenn er auf biogenen Rohstoffen der zweiten bis vierten Generation aufbaut – das heißt, nicht auf den Produkten selbst. Die zweite Generation umfasst die nicht-essbaren Anteile landwirtschaftlicher Biomasse (z.B. Stroh, Beerentrester). Die dritte Generation entstammt organischen Reststoff- und Abfallströmen (z.B. Lignin aus der Papierindustrie), die vierte schließlich gasförmigen Kohlenstoffquellen wie Synthesegas, Kohlenstoffdioxid oder Methan. „Wir streben mit unseren Projekten im Innovationsraum BioBall die stoffliche Verwertung der in der Metropolregion Frankfurt/RheinMain anfallenden biogenen Stoffströme der zweiten bis vierten Generation an“, erklärt Prof. Dr. Thomas Bayer, Vizepräsident Forschung der Provadis Hochschule.

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